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Herstellung

Auf traditionelle Art und Weise

Im Frühjahr und im Herbst schlägern wir die wildwachsenden Zirbel- und Latschenkiefer auf der Barbianer Alm. Es wird dabei schonend vorgegangen, damit ihr Bestand erhalten bleibt. Anschließend werden die Zweige und Äste im Freien für ca. zwei Wochen liegen gelassen. Danach werden sie kleingehächselt, damit sich bei der Wasserdampfdestillation die Öle besser lösen

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Die Vorbereitungen sind am laufen

Mit dem Traktor transportieren wir das zerhackte Material in die Brennerei, dort wird es entladen. Ist der Kessel randvoll muss er nur noch fest verschlossen werden, damit der Dampf später nicht entweichen kann.

Da es für die Destillation viel Dampf braucht, muss der Ofen ständig eingefeuert werden. Das Wasser darüber fängt zu kochen an und bildet Dampf. Dieser wird von unten dem Destillationskessel zugeführt und steigt nach oben auf. Beim Aufsteigen lösen sich die Öle aus den Nadeln und den Ästen.

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Es pfeift und zischt!

Und langsam, langsam steigt der Dampf nach oben
und entzieht der Kiefer die ätherischen Öle.
Der Dampf wird gekühlt.
Das Öl verflüssigt sich.
Es tröpfelt und fließt...

In unserer Latschenölbrennerei auf der Barbianer Alm produzieren wir auf altbewährte Weise 100% naturreine ätherische Öle in limitierter Stückzahl.

Nachhaltige Herstellung

Nach ca. 6 - 8 Stunden fließt keine Öl mehr, dann können die Kessel entleert werden. Das Abfallprodukt, die entölten Hackschnitzel, werden getrocknet und dienen dazu das Feuer des Heizkessels am laufen zu halten. So haben wir keine Abfälle. Die gesamte Herstellung aller angebotenen Produkte spielt sich vor Ort ab. Denn genau diese traditionsbewährte Arbeitsweise ist nicht nur die effizienteste, sondern auch die umweltfreundlichste. Leider ist uns so nur eine Produktion in limitierter Stückzahl möglich.

Unsere Öle sind durch die BIO-Kontrollstätte ABCERT GmbH mit der Nr. IT BIO 013 kontrolliert.

Wir machen nur dringend und notwendige Renovierungsarbeiten, da wir unsere urige Latschenölbrennerei so Original wie möglich erhalten wollen. Ein lebendiges Museum mit viel traditioneller Geschichte des Latschenölbrennens unserer Familie.

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